United NationsGlobal CompactNetzwerk Deutschland
Die unternehmerische Nachhaltigkeit beginnt mit dem Wertesystem eines Unternehmens und einem prinzipienbasierten Ansatz für seine Geschäftstätigkeit. Dies bedeutet für uns, dass unsere Geschäftstätigkeit unseren grundlegenden Verantwortlichkeiten in den Bereichen Menschenrechte, Arbeit, Umwelt und Korruptionsbekämpfung gerecht wird – seit unserem offiziellen Beitritt im Jahr 2021 verpflichten wir uns zur fortlaufenden Integration der 17 Sustainable Development Goals (SDG) unter Berücksichtigung dieser Bereiche.
Die Prinzipien des UN Global Compact
1.
Unternehmen sollen den Schutz der internationalen Menschenrechte innerhalb ihres Einflussbereichs unterstützen und achten und
2.
sicherstellen, dass sie sich nicht an Menschenrechtsverletzungen mitschuldig machen.
3.
Unternehmen sollen den Schutz der internationalen Menschenrechte innerhalb ihres Einflussbereichs unterstützen und achten und
4.
die Beseitigung aller Formen der Zwangsarbeit,
5.
die Abschaffung der Kinderarbeit und
6.
die Beseitigung von Diskriminierung bei Anstellung und Beschäftigung eintreten.
7.
Unternehmen sollen im Umgang mit Umweltproblemen einen vorsorgenden Ansatz unterstützen,
8.
Initiativen ergreifen, um ein größeres Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt zu erzeugen und
9.
die Entwicklung und Verbreitung umweltfreundlicher Technologien fördern.
Korruptionsbekämpfung
10.
Unternehmen sollen gegen alle Arten der Korruption eintreten, einschließlich Erpressung und Bestechung.
1.
Unternehmen sollen den Schutz der internationalen Menschenrechte innerhalb ihres Einflussbereichs unterstützen und achten und
2.
sicherstellen, dass sie sich nicht an Menschenrechtsverletzungen mitschuldig machen.
3.
Unternehmen sollen den Schutz der internationalen Menschenrechte innerhalb ihres Einflussbereichs unterstützen und achten und
4.
die Beseitigung aller Formen der Zwangsarbeit,
5.
die Abschaffung der Kinderarbeit und
6.
die Beseitigung von Diskriminierung bei Anstellung und Beschäftigung eintreten.
7.
Unternehmen sollen im Umgang mit Umweltproblemen einen vorsorgenden Ansatz unterstützen,
8.
Initiativen ergreifen, um ein größeres Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt zu erzeugen und
9.
die Entwicklung und Verbreitung umweltfreundlicher Technologien fördern.
Korruptionsbekämpfung
10.
Unternehmen sollen gegen alle Arten der Korruption eintreten, einschließlich Erpressung und Bestechung.
Die Agenda 2030
Die Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung wurde im Jahr 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet. Sie bezieht sich im Wesentlichen auf 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs).
Keine Armut
Die Eliminierung von Armut, durch lokale Sozialschutzsysteme und Ressourcenmobilisierung zur Unterstützung der Schwächsten.
Kein Hunger
Hunger und Fehlernährung soll durch nachhaltige Landwirtschaft und gesicherte Nahrungsmittelversorgung beendet werden.
Gesundheit und Wohlergehen
Die Gewährleistung einer sicheren Gesundheitsversorgung sowie die Bekämpfung von Krankheiten. Gleichzeitig soll die psychische Gesundheit verbessert und umweltbedingte Gesundheitsrisiken reduziert werden.
Hochwertige Bildung
Eine inklusive Bildung und lebenslanges Lernen werden gefördert, Grundbildung und Chancengleichheit betont und die Bildung für nachhaltige Entwicklung unterstützt.
Geschlechtergleichstellung
Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen soll eliminiert werden, gleichzeitig soll die Rolle von Frauen in Führungspositionen gestärkt werden.
Sauberes Wasser und Sanitärversorgung
Ein sicherer Wasserzugang wird ermöglicht und Sanitäranlagen und Ökosysteme werden verbessert. Zudem wird eine nachhaltige Wasserwirtschaft weltweit unterstützt.
Bezahlbare und saubere Energie
Ein allgemeinen Zugang zu erschwinglicher, zuverlässiger Energie wird angestrebt, gleichzeitig werden erneuerbare, effiziente sowie saubere Technologien gefördert.
Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Nachhaltiges Wirtschaftswachstum sowie eine umfassende Beschäftigung werden ermöglicht. Dadurch werden menschenwürdige Arbeitsbedingungen bei umweltbewusster Entwicklung gefördert.
Industrie, Innovation und Infrastruktur
Durch die Entwicklung robuster Infrastrukturen wird nachhaltige Industrialisierung gefördert und die Innovation sowie weltweiter Technologiezugang unterstützt.
Weniger Ungleichheiten
Soziale, wirtschaftliche und politische Ungleichheiten sowie eine umfassende Inklusion und faire Migration werden reduziert.
Nachhaltige Städte und Gemeinden
Städte und Gemeinden sollen umfassend nachhaltig gestaltet werden, was sicheren, erschwinglichen Wohnraum, nachhaltige Verkehrssysteme und verbesserten Katastrophenschutz umfasst.
Verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster
Die nachhaltige Ressourcennutzung wird gefördert. Parallel soll der Abfall minimiert sowie nachhaltige Unternehmenspraktiken implementiert werden. Das Ziel ist die Schaffung eines bewussten Konsums für ökologische Nachhaltigkeit.
Maßnahmen zum Klimaschutz
Der Einsatz dringlicher Klimaschutzmaßnahmen wird gegeben und verstärkt zeitgleich die Resilienz gegenüber Klimarisiken. Zusätzlich wird Nachhaltigkeit in politischen Prozessen auf globaler Ebene integriert.
Leben unter Wasser
Durch die Bewahrung von Meeresökosysteme und der Reduzierung von Verschmutzung wird die nachhaltige Nutzung mariner Ressourcen gefördert.
Leben an Land
Der Schutz von Ökosystemen. Wichtige Faktoren wie eine nachhaltige Forstwirtschaft, die Bekämpfung von Wüstenbildung, die Umkehr von Bodendegradation und der Schutz von Biodiversität fließen in diesen ein.
Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Friedliche inklusive Gesellschaften mit Zugang zur Justiz werden gefördert, wodurch Gewalt reduziert und Kriminalität und Korruption bekämpft werden. Parallel werden transparente, verantwortungsvolle Institutionen aufgebaut.
Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Im Fokus steht die Stärkung globaler Partnerschaften, gepaart mit der Mobilisierung von Ressourcen und dem Aufbau effektiver Kooperationen. Im Zuge dessen werden Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung erarbeitet.
Die Kraft der Prinzipien
Agency for global transport ist der klaren Überzeugung, dass das Ziel einer nachhaltigen Unternehmens- und Gesellschaftsentwicklung nur erreicht werden kann, wenn ein klares und zielführendes Bewusstsein bei all ihren Stakeholdern umgesetzt werden kann. „Dies bedeutet für die agt, dass die 17 SDGs des UNGC nicht nur im täglichen Handeln innerhalb der Organisation, sondern vielmehr auch in der Auswahl ihrer Dienstleister entlang der Wertschöpfungskette berücksichtigt werden müssen.
Die festgelegten Ziele des UNCG weisen ein weites Spektrum im Hinblick auch CSR-Aktivitäten auf. Die offiziell erlangte Mitgliedschaft des UNGC ist lediglich der Startschuss für eine zukünftig und fortlaufende nachhaltige Entwicklung des Unternehmens und Gesellschaft. Daher blickt die Unternehmensführung mit voller Freude auf eine fortlaufende Bewusstseinsschaffung und Umsetzung der 17 SDGs bei der agt.
„Durch unseren Beitritt zum UN Global Compact zeigen wir auf, dass das Thema Nachhaltigkeit einen sehr hohen Stellenwert in unserer Unternehmensphilosophie darstellt und ein Wandel in der Mobilitätsbranche für uns die Zukunft sein muss.“
Heike Januzi-Schlatermund, CEO
Wie wir nachhaltig wirtschaften
Seit unserem Beitritt setzen wir zahlreiche Maßnahmen und Projekte um, welche einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung entlang des Wertschöpfungsprozesses, der internen und externen interessierten Parteien und gegenüber der Gesellschaft leisten werden. Die ersten Umsetzungen beziehen sich beispielsweise auf das SDG 4 – Quality Education. Dieses stellt sicher, dass allen Mitarbeitenden eine Möglichkeit zu einer qualitativen Weiterentwicklung und Selbstverwirklichung geboten wird. Somit wird eine Gleichheit im Hinblick auf die Bildungschancen gefördert. Eine strikte Null-Toleranz-Politik gegen Diskriminierung, Belästigung und Korruption ist ebenso Teil der Unternehmenskultur. Hierzu wurden Beschwerdeverfahren und Eskalationsstufen implementiert. In puncto Beschaffung legt die agt Wert auf Nachhaltigkeit und hat bereits 50% des Beschaffungspersonals in diesem Bereich geschult. Die geplante Einführung eines Whistle-Blowing-Verfahrens soll zusätzlich dazu beitragen, Verstöße zu melden und die Unternehmensführung zu stärken. Korruptionspräventionsmaßnahmen wurden durch verpflichtende Schulungen umgesetzt, um potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und zu minimieren. Die Wahrung der Menschenrechte ist ein fundamentaler Bestandteil der Unternehmensführung. Die agt verpflichtet sich zur Einhaltung dieser Rechte und hat zudem Schulungen zur Sicherstellung von Diversität und Chancengleichheit durchgeführt. Die Förderung der Mitarbeiterinnen wird großgeschrieben, wobei stetig in Weiterbildungsmaßnahmen investiert wird. Hierbei wird eine adäquate Analyse zur Ermittlung der Kompetenzen eines jeden Mitarbeitenden durchgeführt, dessen Gesamtbild anschließend in einer umfangreichen Kompetenzmatrix abgebildet wird. Gleichzeitig dient diese zur Erfassung von Förderungspotenzial. Dies ist eine unserer Maßnahmen und Verfahren, die wir entwickelt haben, um nachhaltig zu wirtschaften. Gleichzeitig unterstreichen wir das Engagement der agt für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung.
Wir sind der festen Überzeugung, dass nachhaltige Unternehmens- und Gesellschaftsentwicklung nur dann realisiert werden kann, wenn alle Stakeholder ein klares und zielgerichtetes Bewusstsein dafür entwickeln. Dies impliziert für uns, dass die 17 SDGs nicht nur im täglichen Handeln innerhalb der Organisation Beachtung finden sollten, sondern ebenso bei der Auswahl der Dienstleister entlang der gesamten Wertschöpfungskette berücksichtigt werden müssen.
Wirtschaften mit Prinzipien
Stärkung der Gesellschaft
Bekenntnis der Unternehmensführung
Fortschritte berichten
Lokales handeln
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Mitglieder des UN Global Compact auf allen Kontinenten
Durch diverse Partnerschaften bemühen wir uns um einen aktiven Ausgleich unserer CO2 Emissionen.