Busfahrer werden

Mitarbeiterportrait Ramos Silva Co
Didier Ramos Silva Co
/ 12 Minuten

Der Beruf des Busfahrers ist vielseitig und essenziell für das Funktionieren des öffentlichen Verkehrs. Busfahrer werden hat Zukunftsperspektive durch den stetigen Bedarf an neuen Mitarbeitenden in Städten und Gemeinden, bietet dieser Beruf zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten, sowohl im öffentlichen Sektor als auch in privaten Unternehmen. Busfahrer sind Schlüsselakteure in der Mobilität, indem Sie täglich wesentlich zur Verbindung und Bewegung unserer Gesellschaft beitragen und sie mobil macht.

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Der Beruf des Busfahrers

Der Beruf des Busfahrers ist vielseitig und essenziell für das Funktionieren des öffentlichen Verkehrs. Busfahrer werden hat Zukunftsperspektive. Mit dem stetigen Bedarf an neuen Mitarbeitenden in Städten und Gemeinden, bietet dieser Beruf zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten, sowohl im öffentlichen Sektor als auch in privaten Unternehmen. Die Ausbildung zum Busfahrer ist ein zentraler Aspekt, der Interessierten eine solide berufliche Grundlage bietet. Neben dem Fahren umfasst der Beruf auch den Umgang mit Menschen und die Gewährleistung von Sicherheit und Komfort für die Fahrgäste. Unsere Ausführung gibt Aufschluss über die Ausbildung, alternative Berufseinstiege und die Verdienstmöglichkeiten. Wir beleuchten zudem wichtige Fakten und Alltagsaspekte des Berufs, um ein realistisches Bild zu zeichnen.

In unserem Artikel bieten wir einen detaillierten Einblick in die Welt der Busfahrer. Wir erläutern, welche persönlichen und fachlichen Qualifikationen erforderlich sind und wie der typische Arbeitsalltag aussieht. Wir haben bereits über das Gehalt des Busfahrer sowie Ruhe- und Lenkzeiten bei Busfahrern berichtet. Dabei gehen wir hier auch auf die Herausforderungen und Chancen des Berufs ein, einschließlich der Bedeutung von Kundenservice und Sicherheit. Unsere Informationen sind sowohl für potenzielle Neueinsteiger als auch für die breite Öffentlichkeit von Interesse. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für die Rolle und Bedeutung von Busfahrern in unserer Gesellschaft zu schaffen und gleichzeitig einen realistischen Blick auf die Karrieremöglichkeiten in diesem Bereich zu werfen.

Die Ausbildung zum Berufskraftfahrer, seit 1973 eine staatlich anerkannte Ausbildung, bietet vielseitige Karrieremöglichkeiten. Diese dreijährige Ausbildung setzt in der Regel einen Hauptschulabschluss voraus, jedoch sind auch Bewerber ohne Schulabschluss in vielen Betrieben willkommen. Die Ausbildung zeichnet sich durch eine hohe Übernahmequote aus, und selbst wenn eine direkte Übernahme nicht erfolgt, bleiben die Jobchancen in Ballungsgebieten hoch.

 

Die Ausbildung zum Busfahrer teilt sich in praktische Erfahrungen im Betrieb und theoretisches Lernen in der Berufsschule. Im Betrieb lernen Auszubildende die Handhabung des Fahrzeugs und den Arbeitsalltag kennen, während in der Berufsschule grundlegende Theorien vermittelt werden, einschließlich klassischer Schulfächer sowie spezifische Fachbereiche wie Fahrgastsicherheit und Unfallmanagement.

Mobilität ist ein stetig wachsender Sektor und nimmt einen immer größer werdenden Bereich ein. Wer Busfahrer werden will darf sich auf einen abwechslungsreichen Beruf freuen. Der Kontakt und die richtige Kommunikation mit seinen Passagieren sind ebenso wichtig wie die sichere Beförderung. Neben der Beförderung von Personen können Tätigkeiten wie der Verkauf von Tickets, Sightseeing oder die Ausgabe von Reisegepäck hinzukommen.

Der Busfahrer ist erster Ansprechpartner für die Gäste und klärt bei Ungereimtheiten auf. Die Verantwortung ist dementsprechend groß. Bei mehrtägigen Reisen werden die Unterkunft und die Verpflegung vom Kunden oder Arbeitgeber übernommen. Zudem beobachten wir bei der agt einen generellen Trend nach ökologisch nachhaltigen Busreisen und E-Mobilität. Zudem lohnt es sich für Gruppen einfach preislich, die emissions- und kostenintensive individuelle Anreise zu ersetzen.

Viele Unternehmen suchen neue Mitarbeitende, um den Aufgaben gerecht zu werden und konkurrieren untereinander, um die wenigen potenziellen Mitarbeitenden. Der BDO (Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen) schätzt, dass es bis 2030 bis zu 87.000 unbesetzte Stellen geben wird (Stand 2024). Eine starke Korrektur zu den bereits 2022 ermittelten 36.000 Busfahrer.

Bereits heute fehlen mehr als 8700 Busfahrende auf den Straßen. Um die große Nachfrage zu stillen, locken viele Unternehmen mit überdurchschnittlichen Vergütungen und anderen Benefits. Mittlerweile ist die Lage auf dem Busmarkt so angespannt, dass viele Betriebe die Kosten für den Busführerschein übernehmen, um den Bewerbenden entgegenkommen.

Fakten zur Ausbildung des Busfahrers

Angehende Busfahrer durchlaufen dabei eine Kombination aus praktischer Arbeit im Verkehrsbetrieb und theoretischem Unterricht in der Berufsschule. Diese Ausbildung vermittelt alle notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten für den sicheren und professionellen Umgang mit Fahrgästen im öffentlichen Nahverkehr.

Ein spannendes Arbeitsfeld

Für Busfahrer gibt es Berufe in nahezu jeder Branche. Dabei wird in der Regel zwischen öffentlichen und privaten Arbeitgebern unterschieden. Öffentliche Unternehmen sind in der Regel Fahrbetriebe, die den Nahverkehr in Städten und Kommunen regeln. Die Gehälter der Busfahrer im ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) sind in vielen Regionen tariflich gesichert und in der Nahverkehrsgewerkschaft organisiert. Generell profitieren Busfahrer von den Gewerkschaften, die sich für die Interessen und für verbesserte Konditionen der Busfahrer einsetzen Die Gehälter sind im Vergleich zu denen für private Unternehmer meist höher.

Busfahrer für private Unternehmen können für die unterschiedlichsten Aufgabenbereiche gebraucht werden. Für private Busunternehmen fahren Busfahrer Gäste zu ihren gewünschten Zieldestinationen und unterstützen den öffentlichen Nahverkehr. Manche Betriebe spezialisieren sich auf bestimmte Fahrtrouten wie zum Beispiel als Messe- und Flughafenshuttle oder Klassenfahrten für Schulen. Busfahrer unterstützen in großen Firmen dabei, die Mitarbeitenden in Form von Busshuttles zur Arbeit zu befördern, oder sind Teil eines Werkverkehres der eigens eingerichtet wurde. Mit dem Messetransfer bieten wir eine zuverlässige, komfortable und pünktliche Beförderung zwischen Unterkunft, Messe und anderen wichtigen Stationen.

Das Spektrum der Tätigkeiten ist also sowohl in öffentlichen als auch in privaten Unternehmen breit gefächert. Busfahrer im öffentlichen Sektor genießen oft die Vorteile tariflicher Absicherung und gewerkschaftlicher Unterstützung, während Busfahrer in privaten Unternehmen von einer größeren Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten profitieren können. In beiden Bereichen sind die Anforderungen an Professionalität und Zuverlässigkeit hoch, und die Rolle des Busfahrers bleibt unverzichtbar für die Mobilität und das Funktionieren des öffentlichen Lebens.

Egal ob im öffentlichen oder privaten Sektor, Busfahrer leisten einen wesentlichen Beitrag zur Mobilität und Vernetzung der Gesellschaft. Sie ermöglichen den Menschen, ihren Alltag zu bewältigen, indem sie sicher und pünktlich an ihr Ziel gebracht werden. Dies macht den Beruf des Busfahrers zu einer verantwortungsvollen und zugleich erfüllenden Tätigkeit.

Als Busfahrer ist ein professionelles Verhalten enorm wichtig. Unfälle mit Autobussen sind aufgrund ihres Gewichtes und der vielen Passagiere besonders schwerwiegend. Zumal häufig die Passagiere nicht angeschnallt sind. Gerade bei hohen Geschwindigkeiten können die Folgen fatal sein. Wir haben einige Regeln für die Verhaltensweisen von Busfahrer zusammengefasst:

  • Ein Busfahrer sollte stets gelassen und ruhig bleiben und sich auf das Fahrgeschehen konzentrieren
  • Achten Sie auf eine gute Körperhaltung auch während der Fahrt
  • Fahren Sie immer mit Ihrem Sicherheitsgurt
  • Drogen und Alkohol sind zu jeder Zeit verboten
  • Wenn Sie sich nicht wohl fühlen, halten Sie an
  • Halten sie sich an alle Verkehrsregeln sowie an die Ruhe- und Lenkzeiten

Busfahrer können sowohl bei öffentlichen Verkehrsbetrieben als auch bei privaten Unternehmen arbeiten, wobei öffentliche Arbeitgeber meist tariflich gesicherte und höhere Gehälter bieten.

Private Busunternehmen bieten größere Vielfalt mit spezialisierten Diensten wie Messe- und Flughafenshuttles, Klassenfahrten, Werkverkehr oder Mitarbeitertransporte. 

 

Busfahrer im ÖPNV profitieren von gewerkschaftlicher Organisation und tariflicher Absicherung, die sich für verbesserte Arbeitsbedingungen und Gehälter einsetzen.

Unabhängig vom Sektor leisten Busfahrer einen unverzichtbaren Beitrag zur Mobilität und ermöglichen Menschen, sicher und pünktlich ihren Alltag zu bewältigen.

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FAQ

Wie sicher ist der Beruf als Busfahrer?

Der Bus gilt als das sicherste Verkehrsmittel laut bundesstatischem Amt. Dank der besonderen Schulung sind Busfahrer bestens auf die Herausforderungen im Straßenverkehr gewappnet. Das bestätigt auch der TÜV. Umso wichtiger ist es diese Fallzahlen so gering wie möglich zu halten. Hierfür ist ein deeskalierendes Verhalten des Busfahrers wichtig, um Konflikte jeglicher Art zu minimieren. Bei einem aggressiven Verhalten dem Busfahrer oder den Fahrgästen gegenüber, darf der Busfahrer den Übeltäter des Busses verweisen als auch die Polizei hinzuziehen.

Bei mehrtägigen Touren mit Übernachtung, wie zum Beispiel auf Klassenfahrten mit Schulklassen, sind Busfahrer Teil der Reisegruppe und übernachten in der Regel in derselben Unterkunft. Viele Hotels besitzen eigens für Busfahrer gedachte Zimmer. Zudem erhalten die Fahrer eine Verpflegungspauschale für Essen und Trinken.

Trinkgelder für Busfahrer sind nicht unüblich und besonders ältere Personen geben gerne mal ein kleines Trinkgeld als Zeichen des Respektes sowie für den Service. Gerade bei sogenannten Kaffeefahrten oder längeren Touren sind Trinkgelder üblich. Sie sind aber nicht verpflichtend für die Gäste.

Nach der Ausbildung zum Berufskraftfahrer liegt das Einstiegsgehalt als Busfahrer zwischen 2.200 und 2.800 Euro brutto monatlich. Im öffentlichen Nahverkehr sind die Gehälter oft tariflich geregelt und können mit Berufserfahrung auf bis zu 3.500 Euro ansteigen. Private Unternehmen zahlen unterschiedlich, bieten aber oft Zulagen für Wochenend- oder Nachtdienste.

Für die Ausbildung zum Berufskraftfahrer benötigen Bewerber mindestens einen Hauptschulabschluss und sollten 18 Jahre alt sein. Ein Führerschein der Klasse B ist meist erforderlich, da der Busführerschein während der Ausbildung erworben wird. Wichtig sind auch gesundheitliche Eignung, gute Deutschkenntnisse und ein einwandfreies Führungszeugnis.

Die Ausbildung zum Berufskraftfahrer dauert regulär drei Jahre im dualen System. Bei guten Leistungen oder mit Abitur kann die Ausbildungszeit auf zweieinhalb Jahre verkürzt werden. Die Ausbildung findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt, wobei etwa ein Drittel der Zeit für den Schulunterricht eingeplant ist.

Busfahrer arbeiten im Schichtdienst, der frühe Morgenstunden, Spätdienste und Wochenendarbeit umfassen kann. Die tägliche Lenkzeit ist gesetzlich auf maximal neun Stunden begrenzt, kann aber zweimal pro Woche auf zehn Stunden verlängert werden. Zwischen den Schichten sind Ruhezeiten von mindestens elf Stunden vorgeschrieben.

Der Beruf des Busfahrers hat eine sichere Zukunft, da der öffentliche Nahverkehr immer wichtiger wird. Durch den Klimawandel und die Verkehrswende steigt die Nachfrage nach öffentlichen Verkehrsmitteln kontinuierlich. Viele Verkehrsbetriebe suchen händeringend nach qualifizierten Busfahrern, was gute Jobaussichten und Übernahmechancen nach der Ausbildung bedeutet.

Unsere Buswelt

In unserer agt Buswelt informieren wir über aktuelle Entwicklungen in unserem Unternehmen, sowie über die neuesten Themen und Ereignisse in der Bus- und Mobilitätsbranche.

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Fehlverhalten melden

Sobald Vorfälle oder Geschäftspraktiken der AGT Bus- & Eventlogistik GmbH bekannt sind, bei denen Sie Zweifel haben, ob sie im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften, dem Code of Conduct oder anderen Richtlinien der AGT Bus- & Eventlogistik GmbH stehen, können Sie diese nun melden.

Nicht nur die Unterstützung der Mitarbeitenden, sondern auch die Mithilfe der Kunden und Geschäftspartner ist von hoher Bedeutung. Nur so kann unverzüglich reagiert und Schaden abgewendet bzw. minimiert werden. Im Idealfall ist das Problem direkt und vertrauensvoll, mit einer Ansprechperson bei der AGT Bus- & Eventlogistik GmbH zu besprechen. Dadurch kann schnell und ohne Umwege eine Lösung gefunden werden.

Allerdings kann es Situationen geben, in denen dieser direkte Weg nicht gangbar erscheint. Für diesen Fall ist ein hierauf spezialisierter rechtsanwaltlicher Ombudsmann (Vertrauensanwalt) als interne und externe Meldestelle bei der AGT Bus- & Eventlogistik GmbH eingerichtet. Die Hinweise werden vertraulich entgegengenommen. Die meldende Person kann offen unter Nennung des Namens und der Kontaktdaten mit ihm kommunizieren. So sind Rückfragen zum Sachverhalt möglich, was sich mitunter als sehr hilfreich erweist. Soweit gewünscht, wird dabei aber nicht die Identität des Meldenden offengelegt.

Sofern dem Vertrauensanwalt gegenüber, die Identität nicht preisgegeben werden soll, können Hinweise online und anonym über das nachfolgende Hinweisgeberportal abgegeben werden. Auch anonymen Hinweisen wird nachgegangen.

Es wird darauf vertraut, dass keine Hinweise in unredlicher Absicht abgegeben werden. Falschmeldungen können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Mit Hilfe von diesem Meldesystem stellt die AGT Bus- & Eventlogistik GmbH sicher, dass jeder Hinweis sorgfältig geprüft wird und dadurch dem Meldenden in keine Nachteile entstehen.

Der Vertrauensanwalt der AGT Bus- & Eventlogistik GmbH ist unter nachfolgenden Kontaktdaten zu erreichen:

Compliance Officer Services Legal

Rechtsanwalt Stephan Rheinwalt
Telemannstrafle 22
53173 Bonn
s.rheinwald@cos-legal.eu
Tel.: 0228/ 35036291
Mobil: 0171/7722906
Fax: 0228/ 35036292