Für Busfahrer gibt es Berufe in nahezu jeder Branche. Dabei wird in der Regel zwischen öffentlichen und privaten Arbeitgebern unterschieden. Öffentliche Unternehmen sind in der Regel Fahrbetriebe, die den Nahverkehr in Städten und Kommunen regeln. Die Gehälter der Busfahrer im ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) sind in vielen Regionen tariflich gesichert und in der Nahverkehrsgewerkschaft organisiert. Generell profitieren Busfahrer von den Gewerkschaften, die sich für die Interessen und für verbesserte Konditionen der Busfahrer einsetzen Die Gehälter sind im Vergleich zu denen für private Unternehmer meist höher.
Busfahrer für private Unternehmen können für die unterschiedlichsten Aufgabenbereiche gebraucht werden. Für private Busunternehmen fahren Busfahrer Gäste zu ihren gewünschten Zieldestinationen und unterstützen den öffentlichen Nahverkehr. Manche Betriebe spezialisieren sich auf bestimmte Fahrtrouten wie zum Beispiel als Messe- und Flughafenshuttle oder Klassenfahrten für Schulen. Busfahrer unterstützen in großen Firmen dabei, die Mitarbeitenden in Form von Busshuttles zur Arbeit zu befördern, oder sind Teil eines Werkverkehres der eigens eingerichtet wurde. Mit dem Messetransfer bieten wir eine zuverlässige, komfortable und pünktliche Beförderung zwischen Unterkunft, Messe und anderen wichtigen Stationen.
Das Spektrum der Tätigkeiten ist also sowohl in öffentlichen als auch in privaten Unternehmen breit gefächert. Busfahrer im öffentlichen Sektor genießen oft die Vorteile tariflicher Absicherung und gewerkschaftlicher Unterstützung, während Busfahrer in privaten Unternehmen von einer größeren Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten profitieren können. In beiden Bereichen sind die Anforderungen an Professionalität und Zuverlässigkeit hoch, und die Rolle des Busfahrers bleibt unverzichtbar für die Mobilität und das Funktionieren des öffentlichen Lebens.
Egal ob im öffentlichen oder privaten Sektor, Busfahrer leisten einen wesentlichen Beitrag zur Mobilität und Vernetzung der Gesellschaft. Sie ermöglichen den Menschen, ihren Alltag zu bewältigen, indem sie sicher und pünktlich an ihr Ziel gebracht werden. Dies macht den Beruf des Busfahrers zu einer verantwortungsvollen und zugleich erfüllenden Tätigkeit.
Verhaltensweisen für Busfahrer
Als Busfahrer ist ein professionelles Verhalten enorm wichtig. Unfälle mit Autobussen sind aufgrund ihres Gewichtes und der vielen Passagiere besonders schwerwiegend. Zumal häufig die Passagiere nicht angeschnallt sind. Gerade bei hohen Geschwindigkeiten können die Folgen fatal sein. Wir haben einige Regeln für die Verhaltensweisen von Busfahrer zusammengefasst:
- Ein Busfahrer sollte stets gelassen und ruhig bleiben und sich auf das Fahrgeschehen konzentrieren
- Achten Sie auf eine gute Körperhaltung auch während der Fahrt
- Fahren Sie immer mit Ihrem Sicherheitsgurt
- Drogen und Alkohol sind zu jeder Zeit verboten
- Wenn Sie sich nicht wohl fühlen, halten Sie an
- Halten sie sich an alle Verkehrsregeln sowie an die Ruhe- und Lenkzeiten
Wie sicher ist der Beruf als Busfahrer?
Der Bus gilt als das sicherste Verkehrsmittel laut bundesstatischem Amt. Dank der besonderen Schulung sind Busfahrer bestens auf die Herausforderungen im Straßenverkehr gewappnet. Das bestätigt auch der TÜV. Umso wichtiger ist es diese Fallzahlen so gering wie möglich zu halten. Hierfür ist ein deeskalierendes Verhalten des Busfahrers wichtig, um Konflikte jeglicher Art zu minimieren. Bei einem aggressiven Verhalten dem Busfahrer oder den Fahrgästen gegenüber, darf der Busfahrer den Übeltäter des Busses verweisen als auch die Polizei hinzuziehen.
Verpflegung und Unterbringung
Bei mehrtägigen Touren mit Übernachtung, wie zum Beispiel auf Klassenfahrten mit Schulklassen, sind Busfahrer Teil der Reisegruppe und übernachten in der Regel in derselben Unterkunft. Viele Hotels besitzen eigens für Busfahrer gedachte Zimmer. Zudem erhalten die Fahrer eine Verpflegungspauschale für Essen und Trinken.
Trinkgeld für Busfahrer
Trinkgelder für Busfahrer sind nicht unüblich und besonders ältere Personen geben gerne mal ein kleines Trinkgeld als Zeichen des Respektes sowie für den Service. Gerade bei sogenannten Kaffeefahrten oder längeren Touren sind Trinkgelder üblich. Sie sind aber nicht verpflichtend für die Gäste.